Meine Honige stammen ausschließlich aus unserer ländlichen Region. Der
Verbraucher kann also sicher sein, dass er bei mir Honige bekommt, die vor der
Haustür geerntet wurden. Ziel bei der Honigernte ist es, die geschmackliche
Vielfalt zu erhalten, die die Natur uns bietet. So bin ich in der Lage, je nach
Jahreszeit und Trachtangebot, Sortenhonige anzubieten.
Mein Ziel ist es eine möglichst naturnahe, ökologische Imkerei zu betreiben.
Deshalb imkere ich nach folgenden Grundsätzen, welche auch die zentralen
Forderungen der öko-Siegel wie Demeter, Bioland und Naturland sind:
- Keine chemotherapeutischen Medikamente
Die konventionelle Imkerei erlaubt die Behandlung mit
chemotherapeutischen Medikamenten wie zum Beispiel Apistan.
Apistan gehört zu den Pyrethroiden (chemische Nachbildungen des
natürlichen Pyrethrums). Die ökologische Imkerei verbietet die
Behandlung der Bienen mit diesen Medikamenten. Zur Bekämpfung
der Varroa-Milbe werden meine Völker werden ausschließlich mit
Ameisensäure behandelt.
- Bienenwohnung aus natürlichen Materialien
Die Beute - so heißt die Bienenwohnung in der Fachsprache - darf
nur aus Holz, Stroh oder Lehm bestehen.
Erlaubt sind schadstofffreie Anstriche wie Naturfarben auf
Leinölbasis. Meine Beuten sind aus heimischen Hölzern selbst
gefertigt und wurden mit keinerlei Farben behandelt.
- Wachserzeugung und Naturwabenbau
Die ausschließliche Verwendung von Bioland-, Demeter- oder
Naturland-Wachs und der Naturwabenbau sind wesentliche
Forderungen der Öko-Imker. In der konventionellen Bienenhaltung
ist es üblich, die Altwaben einzuschmelzen und bei einem
Wachsverarbeiter gegen neue Mittelwände einzutauschen. So kann
es passieren, dass der Imker Medikamentenrückstände in seine
Beute einträgt, selbst wenn er keine benutzt. Wachs ist ein
idealer Schadstoffträger, da sich die chemischen Stoffe in dem
fetthaltigen Material besonders gut anreichern.
Deshalb schreiben die Verbände des kontrolliert biologischen
Anbaus einen eigenen Wachskreislauf vor. Mein Wachs stammt
ausschließlich von meinen eigenen Bienen und wird auch von mir
zu Mittelwänden verarbeitet.
- Wabenhygiene
Zur Bekämpfung der Wachsmotte sind nur thermische Verfahren
sowie Essigsäure zugelassen. Andere Mittel, wie zum Beispiel
Paradichlorbenzol, das konventionell angewendet werden darf,
können sich im Wachs anreichern.
- Honigverarbeitung und Qualitätssicherung
Die Anbauverbände schreiben eine schonende Erwärmung des Honigs
und eine schonende Lagerung vor. Es dürfen nur Arbeitsgeräte aus
lebensmittelechtem Material verwendet werden. Regelmäßige
Qualitätskontrollen sind Pflicht.
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Sind Sie interessiert? Dann kommen Sie vorbei und machen eine Kostprobe:
Bio-Imkerei
Wolfgang Eckert
Langauer Str. 4
92693 Eslarn
Telefon: 09653/824 oder 857